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Backward planning

Backward planning

Erst mit dem Einsatz von 3D-Röntgentechnik (z. B. der Digitalen Volumentomographie, DVT) und der computergestützten 3D-Planung und Simulation der Implantation wurde dieses innovative Planungskonzept der Implantologie möglich.

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Im Gegensatz zur herkömmlichen Abfolge gehen wir beim Backward planning „rückwärts“ vom gewünschten Ergebnis aus, also von der idealen Gestaltung des Implantat-Zahnersatzes (der Krone, Brücke oder Prothese).

Anschließend wird die Implantation am Bildschirm im Rahmen der 3D-Implantatplanung simuliert und dabei die „ideale“ Implantatposition, -neigung und -dimensionierung für das anvisierte Ergebnis festgelegt.

Auf Basis dieser 3D-Planungsdaten können wir bei Bedarf eine Implantationsschablone herstellen, die die genaue Position der Implantate bei der tatsächlichen Implantation präzise vorgibt und zudem als Führung für den Bohrer dient. Man spricht von einer „navigierten Implantation“ (guided surgery).

Die Vorteile von Backward-Planning und navigierter Implantation:

  • Das Ergebnis ist vorhersagbarer und entspricht ästhetisch wie funktional hohen Ansprüchen noch genauer als bei der üblichen Vorgehensweise. Auch das Kaugefühl ist oft natürlicher.
  • Durch die genaue Planung wird die Implantation weiter vereinfacht und die Behandlungsdauer verkürzt.
  • Der Eingriff kann in aller Regel gewebeschonender und für Patienten deutlich angenehmer und sicherer durchgeführt werden.

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