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Kiefergelenkstherapie

Kiefergelenkstherapie

In der Kiefergelenkstherapie befassen wir uns mit sogenannten Funktionsstörungen im Kausystem (Zähne, Kiefer, Muskeln, Kiefergelenke). Heute sind diese Störungen auch unter dem Fachbegriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bekannt.

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Typische Symptome einer CMD:

  • Kiefergelenkbeschwerden (Schmerzen, Kieferknacken u.v.m.)
  • Verspannungen der Kaumuskulatur,
  • Übermäßiger Zahnabrieb, Risse im Zahnschmelz,
  • Migräne, Tinnitus, Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen

Funktionsanalyse / Kiefergelenksbehandlung

Zur Ursachenermittlung führen wir neben der bildgebenden Diagnostik mittels DVT (3D-Röntgen) der Kiefergelenke eine manuelle Untersuchung durch (Ertasten muskulärer Verspannungen, Prüfung auf Knack-/Reibegeräusche des Kiefergelenks u.v.m.). Die Behandlung erfolgt meist nichtchirurgisch mithilfe spezieller Zahnschienen in Kombination mit Physiotherapie und Medikamenten.

Kieferumstellung (Dysgnathiechirurgie)

Eine chirurgische Behandlung ist nur angezeigt, wenn nicht eine Zahnfehlstellung, sondern die Form und/oder die Position der Kiefer verantwortlich für die Störung ist und die Symptome sehr ausgeprägt sind. Die chirurgische Behandlung erfolgt in drei Phasen:

  • Zunächst werden die Zahnbögen kieferorthopädisch harmonisiert.
  • Danach erfolgt die Umstellungsoperation. Dabei werden Ober- und/oder Unterkiefer getrennt und mit kleinen Platten in neuer Position fixiert.
  • Nach der Operation werden kieferorthopädische Feinkorrekturen durchgeführt.

Sie haben Fragen dazu? Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.